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- IFF-Converter 1.1
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- Das Programm rechnet eine B&W256-Datei in das IFF-Format um.
- Die Bittiefe pro RGB-Wert beträgt 8 bis 4 Bit. Es wird eine Farb-
- palette von 256, 128, 64, 32 oder 16 Graustufen erzeugt.
- Das erzeugte IFF-File (die Datei ist nicht komprimiert) kann
- dann unter einem beliebigen Namen gespeichert werden.
- Man sollte aber die Endung .IFF verwenden. ImageLab ist ab
- Version 1.1 in der Lage, eine IFF-Datei, wie sie von IFFCONV
- erzeugt wurde, zu laden.
- Wenn die Pixelanzahl pro Zeile kleiner als 320 ist, wird das
- Bild automatisch auf 320 Pixel pro Zeile ergänzt, da das
- Programm "Deluxe Paint" (PC-Version) die Bilder sonst nicht
- richtig auswertet.
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- Matthias Stehr Harald Hildebrand
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- Einige Erläuterungen zum Thema "Bittiefe pro RGB-Wert"
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- RaiFra
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- IFFCONV von Matthias Stehr und Harald Hildebrand gestattet es, die Anzahl
- der Bits, die für jedes Pixel verwendet werden, um dessen Grauwert abzu-
- speichern, zwischen vier und acht einzustellen. Wozu dient das ?
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- Wie Sie aus der ImageLab-Dokumentation wissen, arbeitet ImageLab mit Bildern,
- die bis zu 256 Graustufen pro Pixel haben können. Für jedes Pixel ist damit
- ein Byte (= 8 Bits) reserviert. "Schwarz" entspricht dem Grauwert 0, "Weiß"
- dem Grauwert 255. Die ImageLab-Funktion "Bitebenen-Anzeige" ermöglicht es
- Ihnen, sich ein Bit von jedem Pixel darstellen zu lassen, z.B. nur Bit 0
- jedes Pixels, oder nur Bit 1, usw. Sie werden dann feststellen, daß bei vielen
- Bildern einige der "unteren" Bits, z.B. Bit 0 und 1, gar keine wesentliche
- Information beinhalten, sondern entweder komplett schwarz oder komplett weiß
- sind oder aber "rauschen", d.h. sich schwarze und weiße Pixel in zufälliger
- Folge abwechseln. Man kann deshalb ohne Verlust an visuell sichtbarer Bild-
- qualität diese Bits weglassen. Wenn dies z.B. die Bits 0 und 1 betrifft,
- existieren statt 8 Bits pro Pixel nur noch 6. Sie könnten also beispielsweise
- ein B&W256-Bild mit IFFCONV auf ein IFF-Bild mit weniger Bits konvertieren
- und sparen damit Speicherplatz. Außerdem kann ein solchermaßen konvertiertes
- Bild auch von Programmen diverser Rechnertypen (insbesondere PC und Amiga)
- verarbeitet werden, insbesondere, wenn Sie ein Bild auf 16 Graustufen (d.h.
- 4 Bits pro Pixel) reduzieren. Dies bewirkt mit Sicherheit eine Verschlech-
- terung der Bildqualität (das B&W256-Bild hat ja immerhin die 16fache Anzahl
- Graustufen); die allermeisten PC-/Amiga-Grafikprogramme können diese Bilder
- dann aber problemlos darstellen.
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- Vielleicht fragen Sie sich, warum ständig andere Rechnertypen aufgeführt
- werden. Der Grund ist der, daß der Atari ST in seiner normalen Ausstattung
- leider keine 16 oder mehr Graustufen vernünftig darstellen kann und daß
- andere Rechnertypen, die weit verbreitet sind - wie eben Amiga und PC -
- dies können. Ein weiterer - eher interner - Grund ist der, daß alle an Image-
- Lab beteiligten Leute entweder als Studenten oder Angestellte an einer
- Hochschule tätig sind und dort - sinnvollerweise - großer Wert auf die Aus-
- tauschbarkeit der Bilddaten zwischen den diversen Rechnertypen gelegt wird.
- Es schadet sicherlich nicht, etwas über den Tellerrand zu schauen.
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